Wofür ich stehe, habe ich hier ausführlicher beschrieben. Wer es kurz und knapp wissen will, kann sich auch den Kandidatencheck des NDR zur Landtagswahl am 9. Oktober anschauen: Hier geht es zu meiner Vorstellung.
Gute Arbeit in Gifhorn

Gifhorn hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Unser Landkreis ist nicht nur unser Zuhause. Es ist auch eine Region, in der es viele und gute Arbeitsplätze gibt, mit denen sich die Menschen ein gutes Leben aufbauen können. Gewerbegebiete und Industrie sind ein wichtiges Standbein unseres Landkreises. Doch wir leben in bewegten Zeiten, in denen es viele Veränderungen gibt und Gewissheiten plötzlich in Frage geraten können. Gemeinsam mit der SPD in Landes- und Bundesregierung setze ich mich dafür ein, dass wir Arbeitsplätze nicht nur sichern und neue schaffen, sondern dass wir die Arbeitsbedingungen stetig verbessern. Mit fairen Löhnen unabhängig vom Geschlecht sowie einer Politik, die auch im Alter ein gutes Leben ermöglicht. Und auch einer Politik, die eingreift, wenn es nötig ist – so wie vor kurzem mit dem Entlastungspaket um die Folgen des Krieges in der Ukraine abzufedern. Für mich ist klar: Wer arbeitet, der soll auch ein gutes Leben haben. Dafür stehe ich ein.
Zukunftsfeste Wirtschaft
Die Folgen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine spüren wir auch bei uns vor Ort deutlich. Um unsere Unternehmen und Betriebe für die Zukunft noch besser aufzustellen, setze ich mich dafür ein, dass vor allem mittelständische Betriebe auf dem Weg in die Digitalisierung und hin zu mehr Klimaschutz unterstützt werden. Dazu gehören auch unsere Geschäfte in der Innenstadt von Gifhorn. Sie dürfen den Anschluss nicht verlieren. Das sind gerade für kleine- und mittelständische Unternehmen gigantische Herausforderungen, aber wir lassen die Betriebe nicht allein. Wir unterstützen und begleiten. Ich bin überzeugt, dass ich dabei auch von meiner Erfahrung in einem großen Industrieunternehmen profitiere. Bei meiner Arbeit dort, habe ich auch gesehen, wie Unternehmen funktionieren und sich entwickeln. Gemeinsam mit der SPD Niedersachsen setze ich mich in den kommenden Jahren unter anderem für einen Niedersachsenfonds ein, mit dem wir den Umbau von Wirtschaft und Industrie finanzieren – und damit auch Arbeit sichern und schaffen.
Gerechte Bildungschancen
Mein eigener Bildungsweg – von der Realschule bis hin zum Master hat mir deutlich gemacht, wie wichtig es noch immer ist, für gerechte Chancen einzustehen, die für alle Menschen ähnliche Bedingungen schaffen. Das geht nur mit der SPD und es ist ein Grund, warum ich mich in der Partei engagiere. Mit der Abschaffung der Studien- und Kitagebühren haben wir in Niedersachsen schon viel erreicht, worauf wir als SPD weiter aufbauen wollen. Zum Beispiel mit der digitalen Lernmittelfreiheit. In den vergangenen fünf Jahren konnte ich in diesem Bereich an wichtigen Themen wie dem Digitalpakt mitwirken und darauf möchte ich weiter aufbauen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig die Berufsorientierung ist. Wir müssen bestehende Strukturen weiterentwickeln und eine attraktive Berufsorientierung an allen Schulen zum festen Bestandteil im Lehrplan machen. So stärken wir junge Menschen und unterstützen sie, den richtigen Weg für sich zu finden. Auch die Ausbildungsberufe und Berufsschulen sind für mich ein Herzensthema. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Bildungslandschaft und vor allem die Grundlage für die Fachkräfte von morgen. Wir müssen Strukturen schaffen, die junge Erwachsene darin bestärken, eine Ausbildung zu machen und ihnen langfristige Perspektiven für ihren Berufsweg aufzeigen.
Gut ausgebauter ÖPNV

Lange Wege gehören in ländlichen Regionen dazu. Deswegen ist es wichtig, dass wir den ÖPNV ausbauen und die Menschen auf dem Land noch stärker an den Verkehr anbinden. Dazu gehören auch schöne und sichere Radwege, die dazu einladen, kurze Strecken mit dem Rad zu erledigen. In meiner bisherigen Zeit im Landtag konnte ich dazu viel erreichen und weiter darauf aufbauen. Denn es sind genau diese Dinge, die zeigen, dass Politik für die Menschen da ist und sichtbare Veränderungen schafft, die das Leben einfacher machen.
Starkes Ehrenamt, starke Gemeinschaft

Unser Landkreis ist auch deshalb ein guter Lebensmittelpunkt, weil wir hier eine starke Gemeinschaft sind. Viele von uns sind in Vereinen und Verbänden engagiert und setzen sich für unser Zusammenleben ein. Dieses Engagement ist es, was uns auch durch schwierige Zeiten wie die Corona-Pandemie oder die aktuelle Situation der Geflüchteten bringt. Wir halten zusammen und helfen uns gegenseitig. Ich bin Mitglied in vielen Vereinen und auch aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Ich weiß daher genau: Vereine sind Orte der Gemeinschaft, Teilhabe und der Integration und Inklusion. Das möchte die SPD stärken und dafür setze ich mich auch persönlich ein. Gerade nach den vergangenen zwei Jahren braucht Niedersachsen eine Ehrenamtsstrategie, die engagierte fördert und noch mehr Menschen animiert, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Außerdem möchte ich mich weiter für Fördergelder für die Vereine in unserem Wahlkreis einsetzen. Seit 2017 ist viel passiert, aber ich möchte noch mehr erreichen für die Vereine in unserem Landkreis.
Über meine Arbeit als Abgeordneter, mein Engagement in der Feuerwehr und vieles mehr habe ich mich auch mit den Lisis unterhalten. Hier geht’s zum Video.