Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Philipp Raulfs war der SPD-Landesvorsitzende und Ministerpräsident zu Gast im Landkreis Gifhorn.
Auf dem Programm stand der Besuch der Dachstiftung Diakonie. Auf einem Rundgang durch den Hagenhof informierten sich die beiden Politiker über die Betreuung von Menschen mit seelischen Behinderungen und Suchterkrankungen. Dabei besichtigten sie die Werkstätten und die Gartenanlage. Im Gartenhaus gab es bei Kaffee und Kuchen einen Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Ziel der Einrichtungen ist es, den 95 betreuten Menschen niedrigschwellige Beschäftigungskonzepte anzubieten, um den Bewohnerinnen und Bewohnern dabei zu helfen, in eine geregelte Tagesstruktur zurückzufinden.

Seitens der Diakonie nahmen Alexander Thiel, Heimleiter der Eingliederungshilfe im Hagenhof und Lindenbergs Haus, Stellvertreterin Christiane Schoon und Regionalleiterin Sandra Brünger teil. „Der direkte Dialog mit den hier lebenden Menschen ist sehr wichtig für uns. Außerdem ist es immer wieder spannend zu sehen, wie vielseitig die Arbeit der Diakonie ist. Ich freue mich sehr, dass Stephan Weil diese wichtige Gifhorner Institution gemeinsam mit mir besucht hat. Wir werden diese positiven Eindrücke und auch die Anliegen mit nach Hannover nehmen“, so Philipp Raulfs.
Neben Weil und Raulfs begleitete auch die SPD-Kandidatin für den Gifhorner Nordkreis, Kirsikka Lansmann, die Termine. Passend dazu ging es im Anschluss nach Wahrenholz, wo VLG-Geschäftsführer Stephan Heidenreich gemeinsam mit Fritz Rössig vom Regionalverband das Konzept der Flexobusse vorstellte. Hier können Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer passgenau Busse buchen und sind dadurch flexibler. Das Konzept soll einer besseren Mobilität im ländlichen Raum dienen. Nach einer Erläuterung am Bahnhof Wahrenholz folgte eine kleine Runde in den Kleinbussen, um das Konzept zu veranschaulichen.

„Die Mobilität im ländlichen Raum zu stärken, ist einer meiner Ansätze als Landtagskandidatin. Individuelle Lösungen, so wie wir sie hier kennengelernt haben, sind ein entscheidender Ansatz. Bemerkenswert finde ich das gute Miteinander vieler Akteurinnen und Akteuren mit dem gemeinsamen Ziel, die Situation für die Menschen zu verbessern“, so Kirsikka Lansmann.