Förderung der Verkehrsinfrastruktur: Über 2 Millionen für Landkreis Gifhorn

Der Landkreis Gifhorn profitiert vom Jahresbauprogramm 2022 aus dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGFVG), das jüngst im niedersächsischen Wirtschaftsministerium in Hannover beschlossen wurde.

Demnach fließen über zwei Millionen Euro in drei Projekte im Landkreis Gifhorn. Bei den Bauprojekten werden überwiegend kommunale Straßen und Radwege ausgebaut und erneuert sowie Straßenbrücken saniert und neu gebaut.

Konkret geht es im Landkreis um den Neubau eines Radweges im Zuge der Kreisstraße 42 zwischen der B 188 und Päse in der Samtgemeinde Meinersen. Dieser wird mit 285.000 Euro gefördert bei Gesamtkosten von 380.000 Euro. Außerdem erhält der Ausbau der Straße `Waller Lehmweg´ in der Gemeinde Schwülper zwischen der Kreisstraße 56 und der Kreisstraße 57 im Ortsteil Lagesbüttel 657.000 Euro Förderung bei Gesamtkosten von 1,2 Millionen. Das dritte geförderte Vorhaben ist der Ausbau der Kreisstraße 28 in der Ortsdurchfahrt Bokensdorf im Boldecker Land. Es erhält eine gute Million Euro Förderung bei Gesamtkosten von fast zwei Millionen Euro.

„Das sind sehr erfreuliche Nachrichten für den Landkreis Gifhorn. Eine intakte Verkehrsinfrastruktur ist für ländlich geprägte Landkreise sehr wichtig, weshalb ich mich sehr freue, dass der Landkreis hier bedacht worden ist. Um die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und an neue Herausforderungen anzupassen, braucht es sichere und gut ausgebaute Verkehrswege. Ich bin sehr zufrieden, dass der Landkreis hier mit über zwei Millionen unterstützt wird“, freut sich der Landtagsabgeordnete Philipp Raulfs. Raulfs ist gewählter Abgeordneter für den Gifhorner Südkreis und betreut aktuell auch den Nordkreis.