Für zwei Stunden Bundespolitik(er)

Ich habe lange überlegt wie ich als Landtagskandidat an einer Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten vom Gewerkschaftsbund teilnehmen kann? Die Lösung war ganz einfach: Man sorgt dafür, dass der Bundestagsabgeordnete irgendwo zwischen Berlin und Wolfsburg mit dem ICE stecken bleibt und nicht anreisen kann. 

Ich habe lange überlegt wie ich als Landtagskandidat an einer Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten vom Gewerkschaftsbund teilnehmen kann? Die Lösung war ganz einfach: Man sorgt dafür, dass der Bundestagsabgeordnete irgendwo zwischen Berlin und Wolfsburg mit dem ICE stecken bleibt und nicht anreisen kann.

Im Ernst: Letze Woche habe ich 30 Minuten vor Beginn einer Podiumsdiskussion erfahren, dass ich in Vertretung für unserem Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil an einer Podiumsdiskussion teilnehmen darf. Was mich kurz vor eine organisatorische Herausforderung gestellt hat (eigentlich wollte ich an anderen Terminen teilnehmen), war anschließend eine sehr wichtige Diskussion.

In der Diskussion mit vielen Gewerkschaftern haben sich nämlich entscheidende Unterschiede zwischen den Parteien herausgestellt. Ich habe deutlich gemacht, dass es anders als bei der CDU mit der SPD endlich eine Abschaffung der sachgrundlosen Befristung gibt. Von einer Befristung in die nächste, ohne Planungssicherheit für die Zukunft der eigenen Familie mit Haus und Kind: Das wird es mit uns nicht mehr geben! Außerdem steht die SPD geschlossen zum VW-Gesetz, wir wollen ein Verbandsklagerecht für die Gewerkschaften einführen und das Rentenniveau stabilisieren.

Es wurde sehr deutlich: Wer einen starken Vertreter unserer Region in Berlin und mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft will, muss am 24. September Hubertus Heil und die SPD wählen!