Wieder mal hat ein Politiker der CDU die Abschaffung des VW-Gesetzes gefordert. Deshalb versammelten wir uns gemeinsam vor den Werkstoren, um mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern über mögliche Konsequenzen zu sprechen. Mir zur Seite standen der SPD-Bundestagskandidat Falko Mohrs und die Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer sowie die beiden Landtagskandidaten Tobias Heilmann und Jörn Domeier. Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung!
Wir Kandidatinnen und Kandidaten der SPD sagen zur Abschaffung des VW-Gesetzes entschieden NEIN: Die niedersächsischen Anteile an VW dürfen nicht verkauft werden! Durch 20% Anteile an Volkswagen und durch das VW-Gesetz hat unser Land ein Veto-Recht, wenn es um Standortfragen geht. Dieses Veto-Recht dürfen wir uns auf keinen Fall nehmen lassen!
Denn dieses Veto-Recht sichert die Arbeitsplätze in Wolfsburg und in ganz Niedersachsen. Allein in Wolfsburg sind mehr als 72.000 Kolleginnen und Kollegen direkt bei VW beschäftigt. In Niedersachsen hängt jeder dritte Arbeitsplatz direkt oder indirekt von Volkswagen ab. Wir Sozialdemokraten stehen zur Belegschaft! Das Land darf seine Anteile an Volkswagen nicht verkaufen – denn dann würde unser Land sich selbst verkaufen!